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Welche Aufgaben gehören zu meinem Traumberuf?

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Welchen Weg man nach der Absolvierung des Realschulabschlusses einschlagen möchte, ist eine Entscheidung, die die Schülerinnen und Schüler des neunten Jahrgangs in naher Zukunft treffen müssen. Um auszuprobieren, ob der vermeintliche Traumberuf wirklich den eigenen Vorstellungen entspricht, absolvierten die Neuntklässler der Carl-Benscheidt-Realschule ein dreiwöchiges Praktikum vor den Osterferien. Doch die größte Herausforderung dabei war oft nicht mit dem dreiwöchigen Berufsleben verbunden, sondern eher mit den steigenden Infektionszahlen der Corona-Pandemie und eigenen Infektions- und Quarantänezeiten. 

„Einige Schüler konnten leider erst verspätet in ihr Praktikum starten oder mussten es früher abbrechen aufgrund einer Corona-Erkrankung. Hier können wir nur ein großes Lob an die Betriebe aussprechen, da nahezu alle angeboten haben, dass die Schüler die fehlende Zeit in den Oster- oder Sommerferien nachholen dürfen“, resümiert Lehrerin Silke Orthuber die Praktikumszeit. 

Aber nicht nur bei den betreuenden Lehrkräften haben die Praktikumsbetriebe gepunktet, sondern auch bei den Schülern selbst. Viele Schüler lobten vor allem den freundlichen, netten und offenen Umgang der Unternehmen und ihrer Angestellten mit den Praktikanten. Sie fühlten sich oftmals, wie vollwertige Mitarbeiter und nicht wie ein klassischer Praktikant.

Die Praktikumsberufe waren auch in diesem Jahr wieder sehr vielfältig: Von der Grundschullehrkraft, über verschiedene Pflegeberufe, bis hin zum Forstwirt, Friseur oder Tischler schauten die Schüler in vielen Bereichen hinter die Kulissen. 

„Das Lächeln und die Dankbarkeit der Menschen in der Rehaklinik gingen mir sehr nahe und machte mich sehr glücklich“, freute sich Schülerin Mia Geese über das Feedback von Patienten während ihrer Praktikumszeit. Ole Klingeberg war besonders stolz auf sein handwerkliches Geschick: „Das beste am Praktikum war, dass ich selber Pizza-Teller herstellen durfte oder auch eine Fensterbank gebaut habe, auf die man sich sogar setzen konnte.“ 

In seinem Berufswunsch bestätigt wurde Lauritz Lambrecht: „Ich habe viele Einblicke in den Beruf des Grundschullehrers bekommen, darunter auch der Umgang mit verschiedenen Kindern. Diese Erfahrungen haben meinen Berufswunsch gefestigt.“

Den ganzen Tag draußen in Natur und sich mit der Pflege von Wäldern beschäftigen, durfte Jan Lukas Maibaum: „Besonders hat mir das Ausmessen von Baumstämmen und das Markieren der Bäume gefallen.“

Für einige Schüler war dies nicht der letzte Blick hinter die Kulissen ihres Traumberufs bevor sie ihren Abschluss in der Tasche und den Ausbildungsvertrag in der Hand haben: Ihnen wurden Ferienjobs seitens der Firmen angeboten, um weitere Eindrücke gewinnen zu können und den Kontakt aufrecht zu halten. 

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